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Handtherapie

Den Alltag wieder im Griff

Schmerzfrei tasten, greifen und halten! Mit einer Handtherapie wird die Mobilität Ihrer funktionsgestörten Hand verbessert und ihre Beweglichkeit gefördert. So sind Sie wieder fit für den Alltag.

Die Hand ist das wichtigste Werkzeug des Menschen.

Das Zusammenspiel aus Beweglichkeit und Gefühl machen die Hand zu einem universellen Werkzeug. Ist ihre Funktion gestört, werden selbst die kleinsten Dinge im Alltag zum Problem.

Hier kann die Handtherapie helfen – sie trainiert und behandelt die geschädigte Hand und hilft, ihre Mobilität zu verbessern oder wiederherzustellen.


Wem kann Handtherapie helfen?

  • Unfallverletzten Handpatienten (Frakturen, Quetschungen, Schnittverletzungen, Kapselverletzungen)
  • Frisch operierten Handpatienten (bei Mb. Dupuytren, Amputationen, Karpaltunnelsyndrom)
  • Chronisch Kranken (Erkrankungen aus dem rheumatoiden Formenkreis, Arthrose, Sehnenscheidenentzündungen)
  • Verbrennungspatienten
  • Sportverletzten (z. B. Tennis-, Golferellenbogen, Stauchungen)
  • Schmerzpatienten (z. B. CRPS I+II/Mb. Sudeck)

Durch die Zertifizierung der AfH Akademie für Handtherapie erhalten Sie in besonderem Maße eine qualifizierte Behandlung.


Inhalte der Therapie

  • Frühmobilisierung, postoperative Behandlung nach Beuge- und Strecksehnenverletzungen, Frakturen, Amputationen, Quetschungen, Verbrennungen, etc.
  • Narbenbehandlung
  • manuelle Therapie
  • Taping von z. B. Schulter, Arm, Hand etc.
  • Elektrobehandlung TENS/EMS
  • Gelenkschutzunterweisung
  • Hilfsmittelversorgung
  • thermische Anwendung/Paraffin

Ziele

Das Ziel ist mehr Beweglichkeit, so dass Sie wieder flexibel und präzise greifen können.

FRAGEN RUND UM DIE THERAPIE

  • Die Verordnung für eine ambulante Ergotherapie kann nur ein Arzt ausstellen. Pro Verordnung (Rezept) hat der Patient eine Zuzahlung in Höhe von 10 % zzgl. 10 € Rezeptgebühr zu leisten, außer er ist von Seiten der Krankenkasse von den Zuzahlungen befreit, z. B. bei einer chronischen Krankheit. Bei der Lerntherapie handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung.

  • Bei uns hat jeder Patient einen Bezugstherapeuten. Nach einem sorgfältigen Aufnahmegespräch und der Befunderhebung werden Sie, und bei Bedarf Ihre Angehörigen, in die Planung der Therapie einbezogen.

  • Der Arzt entscheidet über die Anzahl Ihrer Behandlungseinheiten. Pro Rezept können im Regelfall maximal 10 Behandlungseinheiten verordnet werden. Eine mögliche Weiterbehandlung und deren Umfang legt der Arzt fest.

  • Eine Therapieeinheit dauert je nach Verordnung zwischen 30 und 60 Minuten. Die Häufigkeit der Behandlungstermine ist ebenfalls abhängig von der Verordnung des Arztes.

  • Grundsätzlich bieten wir die Behandlung (bei medizinischer Notwendigkeit) auch als Hausbesuch an, wenn sie entweder ärztlich verordnet oder vertraglich vereinbart ist.